Ertragsdaten ist meist eine Kurzform des Begriffs Energieertragsdaten.

Ertragsdaten im Windkraft-Kontext beziehen sich auf die Messwerte, die von einer Windenergieanlage erfasst werden, um die Leistung und Effizienz der Anlage zu überwachen und zu analysieren.

Diese Daten können die Leistung, die Rotordrehzahl, die Windgeschwindigkeit, die Windrichtung, die elektrische Leistung und die Betriebsstunden umfassen. Beispiele für Ertragsdaten sind:

  • die Leistung der Anlage in kW oder MW
  • die durchschnittliche Rotordrehzahl in U/min
  • die durchschnittliche Windgeschwindigkeit in m/s
  • die elektrische Leistung, die in das Netz eingespeist wird in kWh
  • die Anzahl der Betriebsstunden
  • die Verfügbarkeit der Anlage
  • die Fehlerrate

Diese Daten werden in der Regel automatisch von Sensoren und Messgeräten erfasst und in ein Überwachungssystem übertragen, wo sie von Betreibern und Ingenieuren verwendet werden können, um die Leistung der Anlage zu optimieren und potenzielle Probleme zu erkennen und zu beheben.



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